Warum Pilates in der Schule?

Pilates im Schulunterricht – Bewegung bewusst erleben

Mit der Umbenennung des Fachs „Leibesübungen“ zu „Bewegung und Sport“ wurde bereits 2005 ein Zeichen gesetzt: Der Fokus liegt nicht mehr nur auf Leistung, sondern auf Erlebnis, Körperbewusstsein, Gesundheit und Wohlbefinden.

Pilates passt ideal zu diesem Ansatz und bietet eine moderne, gesundheitsorientierte Form der Bewegung, die sich nachhaltig positiv auf Körper, Geist und soziales Miteinander auswirkt – und das bereits in der Schule.


Warum Pilates im Schulunterricht?

  • Stärkung des Körperzentrums und der Haltungsmuskulatur

  • Förderung von Beweglichkeit, Kraft und Koordination

  • Verbesserung von Körperwahrnehmung und Konzentration

  • Stressabbau, mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude

  • Motivation zur Bewegung – auch bei Schonung oder in der Rekonvaleszenz


Unterrichtsprinzip: Bewusst & Ganzheitlich

Pilates schult den achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper. Die Schüler:innen lernen, Haltungsschwächen zu erkennen, Dysbalancen auszugleichen und gezielt an ihrer körperlichen und geistigen Fitness zu arbeiten. Besonders im kooperativen Unterricht (COOL) werden dabei auch Teamarbeit und gegenseitige Verantwortung gefördert.


So funktioniert Pilates in der Schule

  • Einstieg mit Pre-Pilates-Übungen zur Mobilisierung, Atmung und Konzentration

  • Mattentraining mit fließenden Bewegungen und entspannter Musik

  • Einsatz von Kleingeräten wie Gymnastikball, Theraband, Reifen etc.

  • Kreative Nutzung von Geräten wie Sprossenwand, Barren oder Matten

  • Arbeit mit Übungskarten für eigenverantwortliches, partnerschaftliches Üben


Erfolge sind spürbar – und motivierend

„Nach 10 Stunden fühlen sie sich besser.
Nach 20 Stunden sehen sie besser aus.
Nach 30 Stunden haben sie einen neuen Körper.“

Joseph Pilates